Ursachenforschung für das Fischsterben an der Oder geht weiter

nach ZDF Information

 

Ursachenforschung für das Fischsterben an der Oder geht weiter. Erste Ergebnisse werden am 30. September erwartet.

 

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Fischsterben: Weiter auf der Suche nach der Ursache

Beim Fischsterben geht die Ursachenforschung weiter, heißt es. Die polnische Umweltministerin wehrt sich gegen die Frage, woher die hohen Salzwerte kämen. Es gehe doch darum, woher die Goldalgen kämen.

Eine Vorverurteilung der Industrie ginge zu weit, erst müsse man alle Untersuchungsergebnisse haben, so Moskwa. Die Wasseruntersuchungen aus den polnischen Laboren seien von tschechischen und niederländischen Laboren bestätigt worden. Doch es würden noch die britischen Ergebnisse fehlen. Das Warten geht also weiter.

 

Ergebnisse für den 30. September erwartet

Am Mittag erklären beide Politikerinnen, ein gemeinsamer Expertenrat würde am 30. September Ergebnisse präsentieren. Man müsse nach vorn schauen und zusammenarbeiten. Deutschland und Polen sind sich einig, so eine Katastrophe dürfe sich nicht wiederholen.

Nach wie vor ist die Frage ungeklärt, wie der hohe Salzgehalt, der zum massenhaften Wachstum einer toxischen Alge führte, zustande kam. Aber wenigstens gibt es jetzt ein Datum, an dem Ergebnisse erwartet werden können. Für die, die unter dem Fischsterben leiden, die Menschen entlang der Oder, ist das noch sehr lange hin.

 

Fokus auf Regeneration der Oder

Die Ursachen sind noch nicht abschließend bekannt. Klar ist, es gibt mehrere menschengemachte Ursachen. Der hohe Salzgehalt zusammen mit niedrigem Wasserstand und hohen Temperaturen haben zur Vermehrung der toxischen Goldalge geführt.

Es gibt viele Einleitungen in die Oder, so Lemke weiter, es müssen nun die Folgen gerade bei niedrigem Wasser geklärt werden. Der Warn- und Alarmplan zum Schutz der Oder habe nicht funktioniert. Hätte die deutsche Seite eher Informationen gehabt, hätte sie Vorkehrungen treffen können.

Der Alarmplan soll nun überarbeitet und weitere meldepflichtige Ereignisse aufgenommen werden. Der Fokus gelte der Regeneration der Oder. Weitere negative Einflüsse sollen verringert und der Ausbau der Oder ausgesetzt werden, betont die deutsche Umweltministerin noch einmal:

Er hat Auswirkungen auf die Flachwasserbereiche, die wichtig sind für den Aufwuchs der Fische.

 

Zitatende

 

Weitere Infos und Videomaterial über die Oder ist unter den original Artikel des ZDF zu finden

 

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/fischsterben-oder-polen-deutschland-umweltrat-100.html

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mi, 31. August 2022

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